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Museum Burg Posterstein

 

Burg Posterstein

Burg Posterstein in Thüringen

Öffnungszeiten Burg Posterstein 2022

Dienstag-Samstag:

10 – 17 Uhr

Sonntag, Feiertag:

10 – 18 Uhr

November bis Februar

Dienstag – Freitag: 10 – 16 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10 – 17 Uhr

Sonderöffnungszeiten

1.Weihnachtsfeiertag 13 – 17 Uhr
2.Weihnachtsfeiertag: 10 – 17 Uhr

Himmelfahrt, Heiligabend, Silvester und Neujahrstag: geschlossen

Adresse und Kontakt Burg Posterstein

Museum Burg Posterstein

Burgberg 1

04626 Nöbdenitz

Telefon: 034496 22595

info@burg-posterstein.de

Website: Burg Posterstein

Burg Posterstein

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Die 800 Jahre alte Burg Posterstein ist ein Touristenmagnet im äußersten östlichen Zipfel von Thüringen an der Grenze zu Sachsen. Sie liegt auf einem Felsvorsprung über dem rechten Ufer der Sprotte in Posterstein.

Das Museum der Burg ist seit 1952 regionalgeschichtliches Museum  und präsentiert Sammlungen zur Burg-, Kultur- sowie zur Ur- und Frühgeschichte des Altenburger Landes.

Im Museumsbesuch inbegriffen sind die Besichtigung des Burgverlieses und die Besteigung des 25 Meter hohen Bergfriedes der Burg.

Von der Plattform des Turmes aus bietet sich bei jedem Wetter ein fantastischer Ausblick ins Altenburger Land.

 

Das Alte Schloss Dornburg

Museum Burg Posterstein - mit Ausstellungen über Ritter und Salondamen

Das heutige Altenburger Land war seit dem frühen Mittelalter slawisch besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts eroberten die schwäbisch-stämmigen Staufer diese Gebiete.

Um seine Macht zu sichern, erhob Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“ seine vorher unfreien Dienstmannen zu Rittern. Sie leiteten die Neubesiedlung der Ländereien im Osten, drängten die slawischen Einflüsse zurück, setzten deutsches Recht durch, trieben Abgaben ein und schützten das Land vor Feinden.

Im Pleißenland entstanden im 12. und 13. Jahrhundert viele kleine Befestigungen. Burg Posterstein ist eine von ihnen. In den barocken Räumen der über 800-jährigen Burg entdecken Sie die Geschichte der Burg und der Region im Dreiländereck Thüringen-Sachsen-Sachsen-Anhalt.

Die Ausstellungen beleuchten die Historie der Region: Von der Geschichte der Burg, über die Kultur- und Industriegeschichte der Region geht es thematisch bis zum Musenhof der Herzogin Anna Dorothea von Kurland im nahen Löbichau. Die Ausstellung zur europäischen Salonkultur erzählt von den spannenden Ereignissen am Musenhof der Herzogin von Kurland im benachbarten Löbichau. Sie tauchen ein in die bewegte Zeit zwischen Französischer Revolution, Aufstieg und Fall Napoleons und Wiener Kongress.

Die Familienausstellung „Die Kinderburg“ führt interaktiv durch die Burg – vom Verlies bis zum Bergfried. Vom Burgturm genießen Sie eine herrliche Aussicht.

Einige der Ausstellungen und Angebote auf Burg Posterstein

  • Familienausstellung „Die Kinderburg“
  • Sonderausstellungen zu Kulturgeschichte & Kunst
  • Pfingsten: Dreitägiges Mittelalterspektakel
  • Sonderführungen
  • Konzerte und Veranstaltungen
  • Angebote für Kinder und Familien
  • Standesamtliche Trauungen im historischen Gerichtsraum der Burg
  • Vermietung des Burgkellers
Das Renaissanceschloss

Standesamtliche Trauungen im historischen Gerichtsraum der Burg

Burg, Burgkirche und Park Posterstein sind der ideale und romantische Platz für Ihre Hochzeit. 

Die Eheschließungen werden durch das Standesamt Schmölln durchgeführt. Dieses nimmt auch gern Ihre Anmeldung entgegen.

Geschichte Burg Posterstein

 

  • 1191: Erste urkundliche Erwähnung der Burg
  • 1442: Nickel Puster kauft die Herrschaft Posterstein
  • 1528: Die Familie Pflugk erwirbt die Herrschaft Posterstein. Es erfolgt ein umfassender Umbau der mittelalterlichen Burg in ein Wohnschloss der Renaissance.
  • 1684 bis 1701: Es erfolgen weitere Umbauten
  • 1689: Die benachbarte Burgkirche erhält ein prächtiges barockes Schnitzwerk von Johannis Hopf 
  • 1717 bis 1724: Der Nordflügel wird erbaut.
  • 1833: Die bürgerliche Familie Herrmann erwirbt das Rittergut Posterstein
  • 1913: Der Schriftsteller Hans Fallada nimmt hier eine landwirtschaftliche Lehre auf
  • 1951: Der Nordflügel wird abgerissen
  • 1952: Ein Museum wird eingerichtet und eröffnet
  • 1977: Wegen Bauschäden wird das Museum geschlossen
  • 1980: Einsturz des Kreuzgewölbes
  • 1984: Umfassende Sanierung von Burg Posterstein beginnt
  • 1991: Beendigung des Innenausbaus und Wiedereröffnung des Museums.

 

Ausflugsziele in Thüringen und in der Nähe der Burg Posterstein

 

Kunitzburg

Kunitzburg

Die Kunitzburg liegt auf einer Höhe von etwa 350 Metern über N.N. auf dem nördlichsten der Jenaer Berge rechts der Saale. Die Ruine der einst unter Gleißburg bekannten Anlage ist ein beliebtes Wanderziel in der Umgebung von Jena.

 

Kunitzburg in Jena

Schloss Altenburg

Im östlichsten Teil Thüringens, hoch über der Stadt Altenburg, steht das ehemalige Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg.

Die Gebäude des heutigen Schlosses basieren auf einer Kaiserpfalz des 12. Jahrhunderts, die Kaiser Barbarossa anlegen ließ.

 

Schloss Altenburg

Osterburg in Weida

Die Osterburg ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt Weida und des ganzen Thüringer Vogtlandes .

Sie befindet sich auf einem Berg im Zentrum der Stadt Weida .

 

Orangerie in Gera

Die Orangerie in Gera

Die Geraer Orangerie ist eine spätbarocke Zweiflügelanlage und bildet den westlichen Abschluss des Küchengartens im Geraer Stadtteil Untermhaus.

 

Bildrechte: Einige Bilder von Posterstein wurden freundlicherweise von (c) www.burg-posterstein.de zur Verfügung gestellt.

Bilder der Ausflugsziele: (c) autofocus67 - Fotolia; (c)M. Schuppich - Fotolia; (c)glogoski - Fotolia