Schloss Schwetzingen
Öffnungszeiten Schloss Schwetzingen
Schloss
Die Innenräume sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen.
Schlossgarten
27. Oktober bis 29. März
Mo - So, Feiertag |
09:00 - 17:00 Uhr
Letzter Einlass 16.30 Uhr |
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24. Dezember |
09:00 - 14:00 Uhr
Letzter Einlass 13.00 Uhr |
31. Dezember |
09:00 - 14:00 Uhr
Letzter Einlass 13.00 Uhr |
30. März bis 25. Oktober
Mo - So, Feiertag |
09:00 - 20:00 Uhr
Letzter Einlass 19.30 Uhr |
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Die Gäste werden gebeten, den Schlossgarten am Ende der Öffnungszeit zu verlassen.
Adresse und Kontakt Schloss Schwetzingen
Schloss und Schlossgarten Schwetzingen
Schloss Mittelbau
68723 Schwetzingen
service@schloss-schwetzingen.com
Schloss Schwetzingen - die Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten
Das Schloss Schwetzingen ist Teil eines beeindruckenden Gesamtkunstwerkes, das aus Schloss, Schlossgarten und historischem Schlossplatz besteht. Die Schlossanlage mit ihrem prachtvollen Garten erstreckt sich im Herzen der Stadt Schwetzingen über eine Fläche von mehr als 72 Hektar.
Die Ursprünge reichen zurück in das 14. Jahrhundert, als erstmals eine ritterliche Wasserburg in Schwetzingen erwähnt wurde. Die
Kurfürstern von der Pfalz bauten die alte Wasserburg von
Schwetzingen zum Jagdsitz aus.
Kurfürst Ludwig V. baute die Anlage zwischen 1521 und 1541 zu einem Renaissanceschloss um. Johann Wilhelm, der zweite Kurfürst aus dem Haus Pfalz-Neuburg ging noch einen Schritt weiter und wertete Schwetzingen zur repräsentativen Sommerresidenz auf.
Ein Highlight des Schlosses stellt das kurfürstliche Hoftheater im nördlichen Zirkelbau dar. Das sogenannte „Rokoko-Theater“ wird auch heute noch für Aufführungen genutzt.
Ebenso wir der Schlossgarten befindet sich das Schloss heute im Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
Der Schlossgarten in Schwetzingen
Kurfürst Carl Philipp ließ Schwetzingen als Sommerresidenz und Jagdschloss ausbauen. Dabei legte er auch den Grundstein für den Schlossgarten.
Kurfürst Carl Theodor, Carl Philipps Nachfolger, ließ den Garten im französischen Barockstil erweitern. Es entstanden zahlreiche Blumenrabatten, Wasserspiele und Heckenzonen. Im Verlauf von 50 Jahren ließ Carl Theodor den Garten stetig erweitern und mit zahlreichen Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstatten. Dazu gehört auch die imposante Gartenmoschee. Er betraute bedeutende Gartenarchitekten der Zeit mit der Gestaltung der Anlage. Dazu gehörten Nicolas de Pigage und später Friedrich Ludwig von Sckell.
Heute zählt der Schlossgarten von Schwetzingen als ein Kulturdenkmal von europäischem Rang und gehört zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst. Mehr als eine halbe Million Besucher aus aller Welt zeigen sich jedes Jahr begeistert von der beeindruckenden Gartenanlage.
Geschichte von Schloss Schwetzingen
1350 Erste urkundliche Erwähnung der Wasserburg als Feste der Herren von Schomberg
1427 Pfalzgraf Ludwig III. erwirbt die Wasserburg
1521-41 Umbau der Burg zum Jagdschloss unter Ludwig V.
1621 Fast völlige Zerstörung während des 30-jährigen Krieges
1657 Wiederaufbau durch den Kurfürsten Carl Ludwig
1689 Zerstörung des Schlosses im Pfälzischen Erbfolgekrieg
1699- 1713 Wiederaufbau erfolgte durch den Heidelberger Baumeister Johann Adam Breunig als Dreiflügelanlage im Stil des Barock
ab 1742 Kurfürst Carl Theodor baut die Anlage zur Sommerresidenz aus
1749 Mit der Errichtung der Zirkelbauten und des Hoftheaters beginnt der Ausbau des Gartens
1752 Das Rokoko-Theater ist erbaut
1753-77 Anlage des Französischen Gartens durch Joh. Ludwig Petri und Nicolas de Pigage
1773-95 Anlage des Englischen Gartens unter Leitung von Friedrich Ludwig Sckell
1802 Rechtsrheinische Pfalz mit Schwetzingen fällt an Baden
1860 Das Schloss wird Blindenanstalt, Lazarett und Finanzamt
1919 Schwetzingen wird zum Schlossmuseum
ab 1972 Rückführung des Parks und seiner Bauten auf den Zustand des 18. Jahrhunderts
1975-91 Authentische Restaurierung des gesamten Gartens
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