Burgen und Schlösser in Deutschland
Schöne Schlösser, wehrhafte Burgen und traumhafte Parks Deutschlands
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Die prachtvollsten Schlösser entstanden in einer Zeit, als die Liebe zu Kunst und architektonischer Ausgestaltung zusammentraf mit Reichtum und Prunk. Einige von ihnen haben den Zahn der Zeit mit deutlichen Spuren bezahlt, andere erscheinen heute prachtvoller denn je.
Burgen findet man in Europa mindestens an allen strategischen Punkten einer längst vergangenen Zeit, in der Wohlstand und Schutz nur durch dicke Mauern und strotzende Wehranlagen gesichert werden konnte. So natürlich auch in Deutschland. Burgen waren besonders auch Macht- und Herrschaftssymbole des damals herrschenden Adels.
Viele dieser Burgen wurden auf schwer zugänglichen und damit aber auch leichter verteidigbaren Orten errichtet, wie zum Beispiel auf Bergrücken oder auf steilen Felsen. In erster Linie sollten sie zur Durchsetzung der Machtansprüche und strategischer Ziele des Burgadels dienen und daher entstanden sie meist an wichtigen Verbindungsstraßen oder in Grenznähe.
Viele dieser Burgen wurden bereits in den letzten Jahrhunderten zu Schlössern umgebaut und verloren ihre militärische und strategische Bedeutung. Das feudale System geriet mit der Entstehung reicher und wohlhabender Städte ins Wanken. Viele Burgherren verließen die Burganlagen, sie verfielen oft und im Dreißigjährigen Krieg wurden ohnehin sehr viele von ihnen völlig zerstört.
Andere Burgen sind zu Festungen ausgebaut worden und überstanden die Zeit, ohne jemals ernsthaft erschüttert oder eingenommen worden zu sein. Andere Burgen sind heute nur noch als Ruine oder Wüstung erhalten. Aber etwa ein Drittel der deutschen Burgen waren Grundsteine für Residenzen und Schlösser der neuen Eigentümer.